Als multidimensional aufgestelltes Projekt bot das W verschiedenste Anlässe, um zusammenzukommen:
Das W
Das W
Als multidimensional aufgestelltes Projekt bot das W verschiedenste Anlässe, um zusammenzukommen:
Modul
Der Bereich „Performance/Theatrale Aktion“ nutzte die Mittel von Theater und Performance, um ortsspezifisch neue Perspektiven auf Themen zu entwickeln. Neben vielen vom Schlosstheater Moers als Projektinitiator getragenen Veranstaltungen wie Theateraufführungen und Lesungen fanden auch Konzerte, beispielsweise unter Beteiligung des moers festival, oder theatrale Aktionen wie "Nischen. Eine hörbare Stadtinszenierung" des Regieduos willems&kiderlen statt. Dabei strahlte das W durch die Umnutzung weiterer leerstehender Ladenlokale im Gebäude immer wieder in das gesamte Wallzentrum aus.
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Das Themenfeld „Interaktion/Soziale Aktion“ verstand sich als Einladung zur Teilhabe an alle Menschen der Stadt und ermöglichte niederschwellige Begegnungen und Austausch. Die SCI:Moers war hier der wichtigste Kooperationspartner: Die Gesellschaft ist seit 1979 in allen Bereichen des sozialen Zusammenlebens mit Projekten und konkreter Unterstützung aktiv und bot mit ihrem dichten Netzwerk praktische Anlässe für gemeinsames Tun und Denken im W. In Zusammenarbeit mit dem SCI:Moers realisierte das W seit Projektstart die wöchentlich stattfindende "Mahlzeit - Der gedeckte Tisch im W". Doch auch Synergien mit anderen Initiativen, Vereinen und Gruppen fanden im W ihren Platz, darunter zum Beispiel das im Zuge von Corona entstandene Nähprojekt oder Workshops für und mit Jugendlichen.
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Die Sparte „Social Design/Installation/Diskurs“ thematisierte, erforschte und diskutierte die Zusammehänge zwischen dem städtischen Raum und dem Zusammenleben in ihm. Wichtigster Kooperationspartner war der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein: Gemeinsam mit Dozent*innen und Studierenden des Fachbereichs entstanden Projekte, die die Innen- und Außenansichten des Wallzentrums veränderten. So fanden im W wechselnde Ausstellungen, Installationen sowie die Reihe "Diskurse zum urbanen Zusammenleben" statt, in der Expert*innen aus Stadtentwicklung und Architektur zu Gast waren. Nach außen wurden Terrasse und die Fassade des Wallzentrums neu in Szene gesetzt.